Die Geschichte von Magnolythe S100

Bildquelle: IWEST

„Stellen Sie mir ein Futter zusammen, dass kein Doping ist, aber wie Doping wirkt. So lautete im Jahre 1985 der wörtliche Auftrag eines Futtermittelherstellers, der erfahren hatte, dass ich neben meiner Praxis auch noch für die Industrie tätig war, "erinnert sich Frau Dr. med. vet. Dorothe Meyer.

Ein außergewöhnlicher Wunsch

Dieser außergewöhnliche Wunsch machte mich in der Tat neugierig. Sie sollten vielleicht wissen, Doping war damals noch fast "gesellschaftsfähig", selbst Tierärzte brüsteten sich öffentlich und völlig ungeniert damit, den Kofferraum voller Mittelchen zu haben, die kein Dopinglabor fände. Die Nachweise in den Laboren waren im Vergleich zu heute in der Tat auch rudimentär, kurzum die Zeiten waren – vom heutigen Standpunkt aus betrachtet – reichlich wild.

Spannend war auf alle Fälle der Wunsch, es möge kein Doping sein, jetzt brauchten wir nur noch die Wirkung im Sinne einer bemerkbaren Leistungsoptimierung. Eine konkrete Vorstellung gab es seitens meines Auftraggebers nicht. Dieser herzensgute Mensch wollte einfach eine Rezeptur haben, die die Pferde fit machte. Keine Vorgabe zu haben hat einen großen Vorteil: Man kann machen was man will.

Meine Erfahrung mit Pferden ließ mich bereits damals überzeugt davon sein, solange Pferde körperlich und mental gesund sind und wir sie nicht vor Aufgaben stellen, die sie nicht erfüllen können, wird jedes Pferd immer sein Bestes für uns geben. Und wenn sie bei der Arbeit gesund bleiben, Spaß haben und fröhlich sind, wunderbar, Ziel erreicht. Wenn Pferde nicht "wollen", ist es nicht der (bei uns Menschen durchaus anzutreffende) schlechte Wille, sondern Pferde haben allermeistens sehr gute und handfeste Gründe, weshalb sie schwierig sind und unsere Anforderungen nicht erfüllen.

Zum damaligen Zeitpunkt war der Markt an Nahrungsergänzungen für Pferde noch sehr überschaubar. Es gab einige Mineralstoffmischungen und Vitaminkonzentrate (mit enormen Gehalten an fettlöslichen Vitaminen), Vitamin E + Selen-Präparate sowie Magnesiumprodukte. Ich wollte nun ein Produkt zusammenstellen, das den gesamten Stoffwechsel unterstützt und zudem die Bildung aggressiver freier Radikale minimiert.

Sofern alle für einen reibungslosen Stoffwechsel benötigten Coenzyme in ausreichender Menge vorhanden wären, würden alle auf Mängel beruhenden Probleme sich wie von Zauberhand in Luft auflösen. Mein Auftraggeber verfügte zudem über eine Dragieranlage, und diese Technologie bot die Chance, stark reaktive Rohstoffe im Produktionsprozess voneinander zu trennen und eine vorzeitige Reaktion untereinander sicher ausschließen zu können. Nach einiger Zeit hatte ich die Rezeptur fertig, und wir machten eine Probepressung und ab ging es in die Testphase. Wo kann man eine Leistungssteigerung am objektivsten überprüfen? Richtig, bei den Rennpferden.

Test am lebenden Objekt

Tatsächlich, das Produkt wirkte  schon beim ersten Test an Rennpferden sensationell und bestätigte einmal mehr meine Überzeugung. Alle Pferde, die es erhielten, verbesserten sich in ihrer Leistung, fraßen besser, schwitzten weniger, erholten sich schneller, wurden gelassener, leistungsbereiter, lockerer in der Muskulatur, positiver und mental belastbarer.

Nun brauchten wir (speziell für die Rittigkeit) noch Dressurpferde als "Tester" und ich hatte das große Glück, ausgerechnet im Ausbildungsstall von Reitmeister Harry Boldt, damaliger Bundestrainer Dressur, einen Fütterungsversuch machen zu dürfen. Auch hier vermochte unser heutiges Magnolythe® S100 zu überzeugen. Harry Boldt (der von Haus aus irgendwelchen Nahrungsergänzungen sehr skeptisch gegenüber stand und auf die ganz traditionelle Fütterung Heu, Hafer und etwas calciumreiches Mineralfutter schwor) sprach nach wenigen Tagen bereits von einer ihn überraschenden positiven Wirkung auf die Rittigkeit seiner Ausbildungspferde.

Eine Planänderung mit überraschendem Ergebnis

Doch sein Mitarbeiter wollte es genau wissen und machte es nach vier Wochen positiv verlaufener Testphase Harry Boldt zusätzlich schwer, denn: er tauschte im laufenden Test einfach auf eigene Faust die Pferde aus und/oder änderte die gefütterten Mengen an Magnolythe® S100. Das bedeutete, einige Pferde, die besonders von der Gabe profitiert hatten, bekamen weniger oder gar nichts mehr, dafür erhielten Pferde Magnolythe® S100, die laut Plan nichts erhalten sollten. Ich, die ich darüber auch nicht informiert war, war zunächst zutiefst erschrocken, als Harry Boldt mir in seiner für ihn so typischen vornehmen und ruhigen Art sagte, dass er mir bedauerlicherweise mitteilen müsse, sein anfänglich so positives Urteil zumindest bei einigen Pferden revidieren zu müssen.

Die positive Wirkung habe bei einigen Pferden schlagartig nachgelassen, bzw. sei bei einzelnen Pferden sogar komplett verschwunden. Er habe täglich sehr genau die Entwicklung jedes einzelnen Pferdes aufnotiert, es sei ihm ein Mysterium, aber das Mittel würde wohl nicht sicher wirken, bzw. in seiner Wirkung plötzlich nachlassen. Er habe mir versprochen sehr genau zu testen und das sei sie nun, die traurige Wahrheit, leider habe er keine besseren Nachrichten.

Um die Geschichte kurz zu halten: Wir legten die Trainingsaufzeichnungen von Harry Boldt und die Pferdeliste mit der vom Mitarbeiter gefütterten Menge von Magnolythe® S100 übereinander und siehe da: Harry Boldt hatte, und das bei allen Ausbildungspferden ausnahmslos (!) genau gespürt, welches Pferd Magnolythe® S100 bekam! Teilweise auch in welcher Dosierung (was er beides nicht wusste). Wir hatten nur zu Beginn der Testphase kurz besprochen, welche Pferde 60 g Magnolythe® S100 bekommen sollten und er ging davon aus, dass diese Pferde das dauerhaft bekamen und es weder reduziert oder weggelassen wurde. Interessant und beeindruckend auch, dass er bei Pferden, die es vorher nicht bekamen und später doch Magnolythe® S100 bekamen, in seinem Trainingsbuch eine Verbesserung notiert hatte, die er naturgemäß aber nicht mit dem Einsatz von Magnolythe® S100 verbinden konnte.

Das Ergebnis war für uns alle sehr beeindruckend. Für den Mitarbeiter, für mich und auch für Harry Boldt selbst, denn schlagender konnte der Beweis für die spürbare Wirksamkeit nicht ausfallen.

Harry Boldt war schon in meiner Jugendzeit mein Vorbild und diesen begnadeten Reiter nun im Training erleben zu dürfen, seine Gedanken über die Pferde zu erfahren und die Zuneigung seiner Berittpferde zu ihm zu erleben, war für mich überaus beeindruckend; welch ein grandioser Reiter und zudem außergewöhnlicher, zutiefst bewundernswerter Pferdemann und Persönlichkeit!

Magnolythe® S100 bei Olympia

Kurz darauf nahm Dr. Gerd Grenz, damals Mannschaftstierarzt der Dressurreiter, mit mir Kontakt auf. Seine absolut integre Persönlichkeit, sein erfrischender Humor, sein enormes Wissen, seine sichere Diagnostik und die Liebe zum Pferd schufen sofort die Grundlage für einen vertrauensvollen Austausch. So erzählte ich ihm, dass ich erhebliche Zweifel daran hätte, ob die dem damaligen Stand der Wissenschaft entsprechende Grundfütterung mit 5 kg Heu, 5 kg Hafer und 5 kg Stroh der Leistungsbereitschaft und der Gesundheit der Pferde wirklich zuträglich wäre, denn meine Erfahrungen seien andere.

Diese Erfahrungen wollte er prompt ganz genau kennenlernen und stellte viele Fragen. Dr. Grenz war auf ganz besondere Weise offen und kritisch zugleich, es machte unglaublich Freude mit ihm zusammenzuarbeiten. Zum Abschluss des Gespräches lud er mich ein, nach Kronberg zu kommen und dort die Fütterung von Dressurpferden im Stall Linsenhoff zu berechnen und zu besprechen.

Diese Einladung bleibt mir in ewiger Erinnerung, es ergab sich eine wunderbare Zusammenarbeit über mehr als drei Jahrzehnte. Mit Dr. Grenz startete unsere individuelle Fütterungsberatung und das junge Magnolythe® S100 durfte bereits 1988 mit zu den Olympischen Spielen in Seoul und ich durfte von Dr. Grenz und Reitmeister Harry Boldt, nicht nur in dieser Zeit, unendlich viel lernen.

Ein Telegramm aus Seoul

Die Unterzeichner sind: Olympiasiegerin Nicole Uphoff, Monica Theodorescu, Ann-Kathrin Linsenhoff, Dr. Rainer Klimke, der Mannschaftstierart Dr. Gerhard Grenz, Trainer Herbert Kuckluck vom Schafhof und der Bundestrainer Harry Boldt sowie Equipe Chef Anton Fischer.

Heute ist Magnolythe® S100 bereits 35 Jahre alt, war seit Seoul bei allen folgenden Olympischen Spielen mit im Gepäck etlicher Reiter, hat in diesen Jahrzehnten zwar einige Male eine kleine Überarbeitung erfahren, ist aber im Prinzip immer noch dasselbe bewährte Produkt wie damals. Wir sind stolz darauf, dass etliche verdiente Sportpferde es vom Anreiten bis zum Lebensende bekamen, sind sehr stolz darauf, über Jahrzehnte in Spitzenställen vertreten und hier oft nicht nur Lieferant sein zu dürfen, sondern eine über die Jahre entstandene vertraute Freundschaft zu genießen.

Eine Ehre war es, von Reitmeister Günter Festerling, von dem sattsam bekannt war, dass er von Futterzusätzen gar nichts hielt und der klaren Ansicht war, man müsse korrekt reiten, ebenfalls Zustimmung zu erfahren. Er schrieb uns eine wunderbare Referenz zu Magnolythe® S100 und setzte es selbst bis an sein Lebensende bei seinen Pferden ein.

Das ist – in gebotener Kürze, es gäbe unendlich viele weitere Episoden zu berichten – die Geschichte von unserem Magnolythe® S100.

Unterschiedliche Pferdetypen – ein Produkt?

Doch was macht Magnolythe® S100 denn nun tatsächlich so besonders?

Keines unserer Produkte liefert uns derartig kontroverse Erfahrungsberichte wie unser Pionierprodukt Magnolythe® S100.

Ein Beispiel, wie unser Produkt innerhalb eines Stalles zum Thema werden kann:

Ein Kunde berichtet im Stall, dass sein extrem triebiges, etwas zähes Pferd seit der Zufütterung von Magnolythe® S100 bemerkenswert dynamisch und locker geworden sei. Sofort macht diese Aussage den Reiter eines eher übereifrigen und nervigen Pferdes sehr sicher, dass ein solches Produkt für seinen Vierbeiner die völlig verkehrte Wahl sei. Doch dann hört dieser eher skeptische Stallkollege von einem anderen Anwender, dass dieser bei seiner wieselflinken und explosiven Rennmaus nur zum Treiben käme, wenn er Magnolythe® S100 füttere und falls er länger als eine Woche auf diese Zugabe verzichte, sein Pferd wieder unkonzentriert und heftig, kurzum ungenießbar werden würde.

Ein und dasselbe Produkt für solch unterschiedliche Pferdetypen mit unterschiedlicher Wirkung? Wie kann das sein?

Ablauf (einfach) einer enzymatischen Reaktion

Enzym = abgeleitet vom griechischen Wort "énzymon" ("in" – "zyme") was soviel bedeutet wie "der Sauerteig" oder "die Hefe", denn das in Sauerteig oder in Hefe Enthaltene löst eine Gärung, also eine Reaktion aus oder beeinflusst sie.

In Zellen reagieren Enzyme somit als Reaktionsbeschleuniger. Es gibt reine Proteinenzyme und Holoenzyme.

Holoenzyme entstehen durch folgenden Zusammenschluss:

  1. ein Eiweißkörper (gebildet vom Organismus) ist der Proteinanteil eines Enzyms, ein sogenanntes Apoenzym
  2. ein Apoenzym kann alleine nicht reagieren
  3. es benötigt ein Coenzym, einen Cofaktor (aufgenommen über die Nahrung, selbst kein Protein)
  4. Coenzyme sind Vitamine, aber auch Metallionen (Metalloenzyme), wie Eisen-, Zink-, Kupferionen etc. und benötigen etwas zum "andocken", um zu reagieren
  5. zusammen bilden Apoenzym und Coenzym jetzt ein aktives Holoenzym. Erst in Kombination kann eine biochemische Reaktion ausgelöst werden

Das Beispiel Vitamin C

Vitamin C ist das Coenzym eines Enzyms, welches bei der Bildung von Kollagen (dem Grundstoff für Bindegewebe und Knorpel) benötigt wird. Vitamin C spielt allerdings weitere Rollen, so etwa bei der L-Carnitin-Synthese, der Bildung von Steroiden, der Umwandlung von Dopamin in Noradrenalin oder der Aufnahme von Eisen in den Organismus.

Sie sehen: Ein einziges Vitamin wird für etliche, völlig unterschiedliche enzymatische Reaktionen des Körpers benötigt.

Die Bedeutung von Coenzymen und Metalloenzymen für den Stoffwechsel Ihres Pferdes

Wenn das Futter Ihres Pferdes unzureichende Mengen an Coenzymen (oder Metalloenzymen) enthält, so laufen auch die Stoffwechselvorgänge unzureichend ab oder sind durch das Unterangebot von Vitalstoffen nur sehr begrenzt umsetzbar. Fehlen diese lebenswichtigen Vitalstoffe sogar ganz, kann es zu einer Schwächung des gesamten Organismus bis hin zu einer massiven Erkrankung kommen. Der Skorbut beim Menschen zum Beispiel ist der Ausdruck eines kranken Bindegewebes, weil der Vitalstoff, das Coenzym Vitamin C, völlig fehlt. Erst wenn alle Vitalstoffe in ausreichender Menge in der Nahrung enthalten sind und für enzymatische Reaktionen "greifbar" zur Verfügung stehen, ist der Bedarf optimal gedeckt und Ihr Pferd kann – neben den alltäglichen Anforderungen unter dem Sattel – auch erhöhten Leistungsansprüchen, vermehrtem Stress oder möglichen Regenerationsphasen gelassen entgegensehen. Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsstärke sind somit kein Hexenwerk.

Magnolythe® S100 – Unser Wirkungsziel ist einfach erklärt

Können sämtliche enzymatische – also durch Enzyme gesteuerte – Stoffwechselschritte im Organismus eines Pferdes ungestört ablaufen und wird die Bildung von freien Radikalen im Körper minimiert, ist die Grundlage für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit geschaffen.

Freie Radikale stehen am Anfang vieler Gesundheitsbeschwerden, da sie Zellen angreifen und diese funktionsuntüchtig machen können. Je mehr Zellen auf diese Weise geschädigt werden, umso schlechter steht es um das Gesamtsystem – mögliche Beschwerden können in der Folge auftreten.

Ohne die erwähnten Coenzyme können einige der ständig ablaufenden enzymatischen Reaktionen erst gar nicht stattfinden. Diese Coenzyme kann der Körper nicht selbst bilden, sie müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden. Abhängig davon, welches Coenzym für eine enzymatische Reaktion im Stoffwechselablauf möglicherweise fehlt, ist das eine Pferd eben triebig und faul, das andere eher zu eifrig oder gar heiß. Wird die Versorgung mit Coenzymen optimiert, können beide Probleme gleichermaßen behoben werden.

Durch die Zufütterung von Magnolythe® S100 wird die Bildung freier Radikale minimiert und zudem liefern Sie Ihrem Pferd wirklich jedes in Frage kommende Coenzym in bestmöglicher Bioverfügbarkeit. Und damit ist schon erklärt, warum Pferde, deren Nahrung nicht die richtigen Hilfsmittel für einen reibungslos ablaufenden Stoffwechsel liefert, mit und ohne Zugabe von Magnolythe® S100 so völlig unterschiedlich reagieren.

Bei vielen unserer Kunden – vor allem bei denjenigen, die unser Produkt selbst zufüttern und ihr Pferd sehr genau kennen – geht es sogar so weit, dass sie bereits bei einer Erhöhung oder Reduzierung der täglichen Gabe um nur 5 bis 10 Gramm einen Unterschied bei ihrem Vierbeiner bemerken. Die erfahrenen Anwender ändern deshalb auch öfter die Dosierung, denn nicht jedes Heu ist gleichermaßen gut (in diesem Fall muss die Menge etwas erhöht werden) oder mitunter kann man bei sehr gutem Heu z.B. auch weniger Magnolythe® S100 geben.

Warum Dragees nicht billig sind, Magnolythe® S100 aber preiswert ist

Das Fundament unserer Idee zur Herstellung einer wirksamen Vitamin-Spurenelement-Mineralstoffmischung stand fest: Kaltherstellung (nur so bleiben die hochsensiblen Inhaltsstoffe samt ihrer Bioaktivität erhalten), geeignete Trägerbasis (um die Vitalstoffe im bestmöglichen Zustand weiterzugeben) und das Wunsch-Wirkstoffgefüge (also die Rezeptur).

Nach langem Hin- und Herdenken kamen wir zu dem Ergebnis, dass es an der Zeit war, einen völlig neuen Weg zu beschreiten. Und am Ende dieses Weges stand dann ein Produkt, das für den damaligen Markt extrem teuer war. Teuer, weil es uns gelang, tatsächlich alle Coenzyme und Cofaktoren – und sicher nicht die preiswertesten – in bester Verfügbarkeit und bester Qualität wirkungsvoll zusammenzufügen. Das Ergebnis wurde noch teurer, weil es zur Qualitätssicherung noch eines weiteren, sehr aufwendigen Produktionsschrittes als i-Tüpfelchen bedarf: der Dragierung.

Dragierung

Die Dragierung von Magnolythe® S100 ermöglicht uns, salopp ausgedrückt: 

  • Streithähne unter den Cofaktoren rigoros voneinander zu trennen,
  • das Entstehen von für den Organismus schädlichen Reaktionsprozessen zu verhindern, bzw.
  • den vorzeitigen Abbau der Vitalstoffe zu vermeiden,
  • die pH-Werte der Cofaktoren zu berücksichtigen und
  • das Produkt vor Außeneinflüssen zu schützen.

Um ein wirksames und sicheres Produkt für Ihr Pferd zur Verfügung zu stellen, ist es das Beste, was wir tun können.

Als teuer gelten wir heute noch – und sind es doch schon lange nicht mehr, wie Anwender, die rechnen können und es gerne tun, ganz schnell herausfinden: ein Produktvergleich nach Inhalts-, Zusatzstoffen und nach Tagesdosis zeigt schnell:

Magnolythe® S100 ist für das, was es bietet, preiswert. Unsere Kunden und deren Pferde sagen es – und das täglich!

Kein Mittel kann Ihr Pferd besser machen als es ist – aber vieles kann Ihr Pferd daran hindern, so gut zu sein wie es sein könnte!

Nichts ist perfekt. Magnolythe® S100 vermutlich auch nicht, doch haben wir vor mittlerweile 35 Jahren ein Produkt entwickelt, welches getreu der damaligen Aufforderung "Machen Sie mir ein Mittel, das wirkt wie Doping, aber kein Doping ist" genau alle notwendigen Coenzyme und Cofaktoren für sämtliche enzymatisch wichtigen Reaktionen bereitstellt und zudem die Bildung freier Radikale minimiert.

Das war damals, im Jahr 1985, ein riesengroßes Abenteuer, denn ein solches Produkt war auf dem Markt nicht zu finden, und dieses Abenteuer begleitet uns bis heute.

Abschließend möchten wir all den Pferden sowie den Reitern, Besitzern, Ausbildern, Trainern und Fahrern, die uns von Anbeginn bis heute, nicht nur bei unserem Magnolythe® S100, begleitet und gefordert haben, von Herzen danken.

Ihre Dr. med. vet. Dorothe Meyer

Wissenschaftlich bestätigt: Die Neutralisation von Sauerstoffradikalen

Mit tierversuchsfreien, zellbiologischen Testmethoden wurde Magnolythe® S100 auf seine förderlichen Wirkeffekte untersucht. Die Testergebnisse haben dabei gezeigt, dass die sorgfältig zusammengestellte Wirkstoffkombination die schädigende Wirkung von exogenen Radikalen aus der Umwelt oder bei einem metabolischen Ungleichgewicht durch oxidativen Stress dosisabhängig reduziert.

Im Bereich der berechneten Blutflüssigkeitskonzentration nach Gabe der empfohlenen täglichen Menge werden die freien Radikale zu 75% inaktiviert. Sogar noch wirkungsstärker ist Magnolythe® S100 bei der Inaktivierung eines lokalen Überschusses endogen gebildeter Sauerstoffradikale, wie er beispielsweise im Gewebe nach Verletzungen oder im Verlauf von Entzündungen auftreten kann. Hier werden im Bereich der berechneten Blutflüssigkeitskonzentration die reaktiven Sauerstoffradikale nahezu vollständig neutralisiert.

Somit hat sich Magnolythe® S100 mit Bravour die Bewertung "starke antioxidative Wirkung im tierversuchsfreien Test bestätigt" mehr als verdient und kann für die beschriebenen Anwendungsbereiche bestens empfohlen werden.

Auszug aus wissenschaftlichem Gutachten
Autor: Prof. Dr. rer. nat. habil. Peter C. Dartsch, Diplom-Biochemiker Dartsch Scientific GmbH – Institut für zellbiologische Testsysteme, Oskar-von-Miller-Straße 10, D-86956 Schongau

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