Heu bedampfen bzw. wässern: Wegbereiter für Mangelzustände?

staubiges Heu auf dem Stallboden wird zusammengefegt
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Heu wird in der Pferdehaltung vor der Fütterung oft bedampft oder auch gewaschen, sei es aus hygienischen Gründen, oder um bestimmte Nährstoffe im Heu zu reduzieren. Mit diesen vermeintlichen Vorteilen können aber auch Nachteile einhergehen, die wir in unserem Beitrag für Sie erläutern.

Heu bedampfen und wässern – Hintergrundinformationen

Bei empfindlichen Atemwegen oder Atemwegserkrankungen ist es ganz besonders wichtig, Heu von höchster hygienischer Qualität zu verwenden. Das stellt viele Besitzerinnen und Besitzer sowie Pensionsbetreiber vor Probleme, denn die Verfügbarkeit von guten oder besten Heuqualitäten ist begrenzt. Neben Erntebedingungen und Verfügbarkeit können aber auch die Lagerbedingungen eine vormals gute bis sehr gute Heuqualität nachträglich verschlechtern. Um nun Heu (teils mit leichten Mängeln) zu hygienisieren und Staub zu binden, stellt das Bedampfen eine geeignete Möglichkeit dar. Aber Achtung: Auch das Bedampfen macht aus einem z. B. schimmligen Heu kein „gutes Heu“! – Verdorbenes Heu gehört immer entsorgt!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Heu zu behandeln, um Nährstoffgehalt oder Hygienestatus zu beeinflussen:

  • 15-minütiges Wässern (muss innerhalb weniger Stunden verfüttert werden)
  • 60-minütiges Bedampfen mit > 90 °C (rd. 24 h lagerstabil)
  • 15-minütiges Wässern + anschließendes 60-minütiges Bedampfen (macht gewässertes Heu rd. 24 h lagerstabil)

Die besten Ergebnisse lassen sich mit einem kommerziellen Bedampfer erzielen, der das Heu für rund 60 Minuten Temperaturen von bis zu 100 °C aussetzt. Das bedampfte Heu kann dann über 24 Stunden gefüttert werden, ohne eine Verschlechterung der hygienischen Qualität erwarten zu müssen.

Anders sieht es mit gewässertem Heu aus. Die Menge luftgetragener Staubpartikel im Heu wird zwar auch durch das Wässern reduziert, jedoch ist der Auswascheffekt von Keimen (insbesondere von Gasbildnern wie Hefen) begrenzt. Lediglich der Auswascheffekt der wasserlöslichen Kohlehydrate macht das Wässern von Heu in der Praxis so interessant. Durch den hohen Feuchtegehalt nach dem Wässern haben die verbleibenden Keime auf dem Heu jedoch wieder Wasser als Substrat für ihr eigenes neues Wachstum. Die Konsequenz sind explodierende Keimzahlen auf nassem Heu innerhalb weniger Stunden.

Gewässertes Heu sollte daher unmittelbar nach dem 15-minütigen Wässern gefüttert werden. Ein längeres Wässern sollte unterbleiben. Spätestens nach 6 Stunden, noch besser nach 3 Stunden, sollten Reste von nassem Heu entsorgt werden. Anderenfalls können die Mengen an Keimen auf dem Heu gefährlich für das Pferd werden (Gefahr der Entstehung von z. B. Aufgasungen oder einer Toxin Bildung im Dickdarm).

Nährstoffverluste durch das Bedampfen oder Wässern von Heu

Besonders für hustende Pferde führt die Reduktion von Staub und mikrobiellen Verunreinigungen durch das Bedampfen oder Wässern von Heu zu einer Verbesserung der Lebensqualität. Durch das Wässern oder Bedampfen kann auch der Gehalt an Zucker und Fruktan im Heu gesenkt werden. Für zuckerempfindliche Pferde mit Equinem Metabolischem Syndrom (EMS), Polysaccharid-Seichermyopathie (PSSM) oder Pituitary Pars Intermedia Dysfunction (PPID, früher „Cushing“ genannt) können durch das Bedampfen oder Waschen von Heu die kritischen wasserlöslichen Kohlenhydrate um bis zu 25% reduziert werden. Auf gleiche Weise kann für kaliumempfindliche Pferde mit einer hyperkaliämischen periodischen Paralyse (HYPP) eine bessere Verträglichkeit von Heu erreicht werden, da durch das Wässern von Heu der Kaliumgehalt im Heu um fast 50% gesenkt werden kann.

Heu zu bedampfen bzw. Nährstoffe auszuwaschen ist im Falle mancher Grunderkrankungen also ein durchaus interessanter Ansatz und manche Pferde, z. B. mit Atemwegsproblemen, können in der Tat enorm von einer Reduktion lungengängiger Partikel profitieren.

Nur leider werden durch das Waschen und/oder Bedampfen nicht nur die nicht erwünschten Nährstoffe (z. B. Kohlenhydrate) und Staubpartikel ausgewaschen, sondern auch dringend benötigte Nährstoffe, welche dem Pferd dann nicht mehr zur Verfügung stehen. So kann das Behandeln von Heu über die Zeit zu einer gravierenden Mangelversorgung führen, was auch von der Wissenschaft thematisiert wird (Bochnia et al. 2021). In dieser Studie konnte verdeutlicht werden, dass beim Waschen und Bedampfen von Heu, neben den bereits bekannten Effekten wie die erwünschte Verringerung von Zucker, auch andere Nährstoffe im Heu reduziert werden.

Das Wässern von Heu reduziert insbesondere folgende Nährstoffe im Heu:

  • Zucker und Fruktan (unter Abnahme des Energiegehaltes)
  • Rohprotein
  • Mengenelemente Phosphor, Magnesium, Kalium
  • Spurenelemente Kupfer, Zink, Mangan, Eisen
  • Hinweis: Fettlösliche Vitamine A, D, E gehen nicht verloren
  • Konsequenzen für die Fütterung: Mineralstoffe und Protein müssen ergänzt werden

Das Bedampfen von Heu dagegen führt zu einer Abnahme folgender Nährstoffe:

  • Zucker und Fruktan (in geringerer Menge als beim Wässern)
  • Rohprotein
  • Hinweis: Fettlösliche Vitamine A, D, E gehen nicht verloren
  • Konsequenzen für die Fütterung: Protein, insbesondere die Aminosäure Lysin, müssen ergänzt werden

Insbesondere die Verluste von Protein und Aminosäuren müssen im Fokus der Rationsanpassung bei der Anwendung von gewässertem und bedampftem Heu stehen, um einen Abbau von Substanz und Muskulatur zu verhindern. Mineralstoffverluste sind leicht über ein Mineralfutter (zumeist durch Erhöhung der Dosierung) auszugleichen.

Warum bedampftes Heu zu Proteinmangel führen kann

In der genannten Studie von Bochnia et al. (2021) wurden vier verschiedene Partien von Wiesenheu untersucht. Diese wurden entweder gar nicht, oder 15 Minuten, 30 Minuten, bzw. 60 Minuten lang in 20° warmem Wasser eingeweicht, anschließend 20 Minuten abgetropft und in einem weiteren Schritt mit einem konventionellen Heubedampfer 60 Minuten bedampft. Bereits nach einer Einweichzeit von 15 Minuten nahm die umsetzbare Energie aus dem Heu um ca. 5% bis 15% ab. Auch der Proteingehalt sank. Dieser Effekt des Verlustes von Protein und Aminosäuren war am höchsten nach dem Bedampfen, das Protein (Eiweiß) sowie die Aminosäuren sanken um 17% bis 35%. Auch die Verdaulichkeit der Nährstoffe bis zum Ende des Dünndarms, welche für die Versorgung mit Aminosäuren maßgebend ist, sank von 56% auf 49% ab.

ParameterVerluste
Dünndarmverdauliches Eiweiß und Aminosäuren- 17 bis - 35 %
Wasserlösliche Kohlenhydrate und Fruktane- 25%
Umsetzbare Energie- 5 bis - 15 %

Tabelle 1: Verluste durch 15-minütiges Wässern und anschließendes 60-minütiges Bedampfen des Heus

 

Bedeutung der Aminosäuren- und Proteinversorgung beim Pferd

Protein (Eiweiß) finden wir überall im Organismus, zum Beispiel in Blutzellen, Schleimhautzellen, Zellen der inneren Organe, im Hufhorn, Hautzellen, Immunzellen oder Muskelzellen. Ein Pferd, das weder arbeitet noch sonstige besondere Ansprüche an die Proteinversorgung (z. B. aufgrund von Wachstum, Laktation oder Trächtigkeit) stellt, hat einen Proteinbedarf von rund 6 g Eiweiß pro Megajoule (MJ) umsetzbarer Energie.

Die Proteine (Eiweiße) des Körpers bestehen dabei aus bestimmten Aminosäuren (= Kleinstbausteine der Proteine). Manche Aminosäuren sind essenziell, d. h. diese müssen täglich mit der Nahrung aufgenommen werden, weil der Körper diese Aminosäuren nicht selbst bilden kann. Fehlt auch nur eine dieser Aminosäuren, so kann die Proteinsynthese nicht mehr stattfinden. Insofern führt ein Proteinmangel bzw. ein Mangel an essenziellen Aminosäuren bei Unterschreiten des Bedarfs um rund 30% bereits zu beispielsweise Appetitverlust, Haut- und Hornerkrankungen, Schleimhauterkrankungen, Muskelschwund, Abwehrschwäche und/oder Gewichtsverlust.

Bei Sportpferden steigt der Bedarf an Protein (Eiweiß) und Aminosäuren insbesondere dann an, wenn Muskulatur aufgebaut werden soll. Das ist zwar noch nicht so gewaltig wie der Bedarf an Protein im Wachstum, am Ende der Trächtigkeit oder in der Laktation. Aber insbesondere die Aminosäurenversorgung des Sportpferdes verdient besondere Beachtung. Gerade bei Leistungspferden wird Heu häufig bedampft (oder gewässert), um die empfindliche Pferdelunge vor lungengängigen Partikeln zu schützen. Die Reduktion des Protein- und Aminosäurengehaltes im Heu von bis zu 35% sollte bei Sportpferden über geeignete Proteinkonzentrate oder Aminosäureergänzer ausgeglichen werden, um eine stagnierende Muskelbildung, einen Leistungsabfall oder gar Muskelschwund zu verhindern.

Hitzeschäden im Heu durch das Bedampfen

Will man Heu bedampfen, müssen Temperaturen von 90°C erreicht werden (bis in den Kern der Heuportion), damit unerwünschte Keime auch sicher abgetötet werden. Dieser, salopp gesagt, „Kochvorgang“ hat zwei nachteilige Effekte auf das Heu (Pisch et al., 2022):

  • Der Anteil an dünndarmverdaulichem Protein sinkt
  • Lysin wird zu rd. 35% „zerstört“ bzw. ist für das Pferd nicht mehr verdaulich
  • Der Anteil an schlecht fermentierbarer oder unverdaulicher Faser im Heu steigt an, was bei manchen Pferden zu Kotwasser führen kann

Trotz aller Nachteile kommt dem Bedampfen von Heu, insbesondere bei Pferden mit Atemwegsproblemen, eine hohe Bedeutung zu, um die Gesundheit der Pferde zu unterstützen (Staubbindung, Hygienisierung).

Konsequenzen der Energiereduktion durch das Wässern von Heu

Wässern reduziert nicht nur den Protein- und Zuckergehalt, sowie die Mengen- und Spurenelemente im Heu, sondern führt auch zu einer Abnahme des Enerigegehaltes um bis zu 15%. Beim Einsatz für Pferde mit EMS bzw. Übergewicht ist die Reduktion des Energiegehalts im Heu ein erwünschter Effekt. Hier empfiehlt sich jedoch das zusätzliche Bedampfen des Heus (für 60 min) nach dem Wässern, um auch schädliche Mikroorganismen (z. B. Hefen) im Heu zu reduzieren damit das Heu für bis zu 24 h lagerstabil wird.

Bei einem Pferd, das nicht abnehmen soll, könnte der reduzierte Energiegehalt dadurch ausgeglichen werden, dass die Heumenge einfach um 5% bis 15% erhöht wird. Doch damit kann weder der Verlust an Protein noch der enorme Verlust an essenziellen Aminosäuren aufgefangen werden. Eine individuelle Ergänzung mit Protein bzw. Aminosäuren ist in jedem Falle zu empfehlen.

Vor- & Nachteile der Behandlung von Heu durch Wässern oder Bedampfen

In unserem Beitrag sind wir punktuell auf wichtige Vor- und Nachteile des Wässerns und/oder Bedampfens von Heu eingegangen, die wir Ihnen nachfolgend exemplarisch auflisten.

Heu bedampft

Vorteile des Bedampfens von Heu:

  • Reduktion lungengängiger Staubpartikel
  • Sehr gute Hygienisierung (24 h lagerfähig)
  • Sehr gute Akzeptanz (schmackhaft)
  • Moderate Reduktion wasserlöslicher Kohlenhydrate für zuckerempfindliche Pferde
  • Nur geringer Energieverlust
  • Keine Verluste fettlöslicher Vitamine
  • Nur geringe Verluste von Mengen- und Spurenelementen

Nachteile des Bedampfens von Heu:

  • Hohe Anschaffungskosten für Bedampfer
  • Zeit- und Technikaufwand
  • Hitzeschäden an Proteinen und Aminosäuren
  • Erhöhung des Anteils an unverdaulichen Fasern (Kotwasser kann die Folge sein)

 

Heu gewässert

Vorteile des Wässerns/Waschens von Heu:

  • Reduktion lungengängiger Staubpartikel
  • Geringer technischer Aufwand
  • 15-minütiges Einweichen ausreichend!
  • Reduktion wasserlöslicher Kohlenhydrate für zuckerempfindliche Pferde
  • Reduktion des Energiegehaltes (zum Einsatz bei dicken Pferden)

Nachteile des Wässerns/Waschens von Heu:

  • Schlechtere Akzeptanz (wenig schmackhaft) und damit Gefahr stereotyper Verhaltensweisen durch geringere Futteraufnahme wie Holzbenagen oder Krippenbeißen
  • Kaum Hygienisierung, schneller Verderb innerhalb weniger Stunden
  • Hohe Nährstoffverluste (insbesondere Protein, Mengen- und Spurenelemente)
  • Reduzierte Gesamtwasseraufnahme (Summe aus freiwilliger Wasseraufnahme und Feuchtegehalt des Heus)
  • Insgesamt mit höheren gesundheitlichen Risiken verbunden aufgrund der Keimbelastung

Zusammenfassung – Was ist zu beachten

Zur Fütterung von Pferden sind hygienisch einwandfreie Futtermittel, insbesondere qualitativ gutes Heu von entscheidender Bedeutung. Für lungenkranke Pferde ist dies ein Muss. Nur leider ist dieses Heu nicht immer erhältlich. In diesem Fall sollte Heu bedampft gefüttert werden. Auch der Einsatz von gewässertem Heu ist möglich, sofern das Heu direkt verfüttert wird und nicht länger als 6 h vorgelegt wird. Für Pferde mit Stoffwechselerkrankungen wird Heu häufig gewaschen, um die Gehalte an wasserlöslichem Zucker und Fruktan zu minimieren. Damit verbunden ist ein Energieverlust, der möglicherweise (außer bei dicken Pferden) bei der Mengenzuteilung beachtet werden muss. Egal ob Bedampfen oder Wässern – mit beiden Methoden sind Nährstoffverluste verbunden, die ausgeglichen werden müssen. Für beide Methoden gilt es auf jeden Fall, den Verlust an Proteinen bzw. an Aminosäuren auszugleichen.

Gewässertes Heu sollte daher unmittelbar nach dem 15-minütigen Wässern gefüttert werden. Ein längeres Wässern sollte unterbleiben. Spätestens nach 6 Stunden, besser nach 3 Stunden, sollten Reste von nassem Heu entsorgt werden. Anderenfalls können die Mengen an Keimen auf dem Heu gefährlich für Ihr Pferd werden.

Produkte zum Nährstoffausgleich bei gewässertem oder bedampftem Heu

Beim Einsatz von gewässertem oder bedampftem Heu sollten Verluste von Mengen- und Spurenelementen durch ein geeignetes Mineralfutter ausgeglichen werden. Für die unerwünschte Reduktion der Proteine, insbesondere der kleinsten Proteinbausteine, den Aminosäuren, wird eine Ergänzung mit hochverfügbaren Aminosäuren empfohlen, um das Defizit auszugleichen und einen Muskelabbau bzw. Symptome wie ein stumpfes Haarkleid oder Hungerhaare zu verhindern.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht unserer Produkte, die wir für verschiedene Pferde empfehlen:

PferdeEmpfehlung
Mineralfutter
Empfehlung Aminosäurenergänzer
Sportpferde (in Abhängigkeit
der Grundfütterung und
des Krippenfutters)
Magnolythe® S100 oder
Magnomyoforte®
Magnovital® oder 
Magnofine®
ZuchtstutenMagnostar®Magnofine®
Freizeitpferde (in 
Abhängigkeit der 
Grundfütterung und
des Bedarfs)
Magnolythe® S100 oder
Magnomyoforte® oder
Magnostable® oder
Magnometabol
Magnovital® oder
Magnofine®
Pferde mit
Stoffwechselstörungen

(z. B. EMS, Cushing)
Magnometabol oder
Magnomyoforte®
Magnovital® 
(Magnofine® je nach Stoffwechsellage)

Beispielrationen mit unseren Mineral- und Protein- bzw. Aminosäure-Ergänzungen:

Sportpferd oder Pferd (600 kg) mit PSSM:
10 – 12 kg Heu (gewässert oder bedampft)
90 g Magnovital®
90 g Magnolythe® S100
Weiteres Krippenfutter nach Bedarf

Alternativ z. B. für ein (Sport-)Pferd mit PSSM:
10 – 12 kg Heu (gewässert oder bedampft)
60 g Magnovital®
90 g Magnomyoforte®
Weiteres Krippenfutter nach Bedarf

Zuckerempfindliches Pferd (600 kg) mit EMS oder Cushing:
9 kg Heu (gewässert oder bedampft)
90 – 120 g Magnovital®
90 g Magnometabol® oder Magnomyoforte®

Zuchtstute (600 kg) hochtragend oder laktierend:
12 – 14 kg Heu (gewässert oder bedampft)
500 g Magnofine®
80 g Magnostar®
Weiteres Krippenfutter nach Bedarf

Produktempfehlungen zum Thema

Magnolythe® S100
Der Vitalstoffkomplex, der Rittigkeit neu definiert
Magnomyoforte®
Unser Biokatalysator für den Muskelstoffwechsel
Magnometabol®
Getreidefreie Fütterung durchdacht ergänzen
Magnovital®
Unser Muskelbooster auf vitalstoffreicher Spirulinabasis
Magnostable®
Unsere Mineral-Vitamin-Basisversorgung, optimal zu Heu und Hafer
Magnofine®
Das Beste von Anfang an

Quellenverzeichnis:

  • Bochnia, M., Pietsch, C., Wensch-Dorendorf, M., Greef, M., Zeyner, A. (2021). Effect of Hay Soaking Duration on Metabolizable Energy, Total and Prececal Digestible Crude Protein and Amino Acids, Non-Starch Carbohydrates, Macronutrients and Trace Elements. J Equine Vet Sci.101:103452. doi: 10.1016/j.jevs.2021.103452. Epub 2021 Mar 26. PMID: 33993927.

  • Glatter, M., Bochnia, M., Wensch-Dorendorf, M., Greef, J.M., Zeyner, A. (2021). Feed Intake Parameters of Horses Fed Soaked or Steamed Hay and Hygienic Quality of Hay Stored following Treatment. Animals (Basel). 11(9):2729. doi: 10.3390/ani11092729. PMID: 34573695; PMCID: PMC8471832.

  • Moore-Colyer, M.J.S., Lumbis, K., Longland, A., Harris, P. (2014). The Effect of Five Different Wetting Treatments on the Nutrient Content and Microbial Concentration in Hay for Horses. PLoS ONE 9(11): e114079. doi:10.1371/journal.pone. 0114079.

  • Pisch, C., Wensch-Dorendorf, M., Schwarzenbolz, U., Henle, T., Greef, J.M., Zeyner, A (2022). Effect of Hay Steaming on the Estimated Precaecal Digestibility of Crude Protein and Selected Amino Acids in Horses. Animals, 12:3092. doi.org/10.3390/ani12223092